Mit welcher Technik Holz den passenden Schliff verpassen?
Egal ob DIY-Projekte oder Profi: Holzoberflächen zu schleifen, ist eines der häufigsten Aufgaben für Schleifmittel. Damit werden Unebenheiten, raue Stellen oder Leim- und Farbreste entfernt, aber auch das Holz für weitergehende Oberflächenbehandlungen optimal vorzubereiten.
Exzenter-Maschinen führen synchron Kreis- und Schwingbewegungen aus. Damit erreichen sie ein besonders feines Schleifbild bei einer gleichzeitig hohen Abtragleistung. Dank großer Schleifteller und Aufsätze gibt es hier auch die Möglichkeit einer recht großen Auflagefläche, was diese Systeme hervorragend zum Schleifen von besonders großen Flächen eignet. Aber auch besonders grobe und gewölbte Oberflächen lassen sich damit sehr gut bearbeiten.
Wie es im Namen bereits steht, arbeiten Schwingschleifer über horizontal oszillierende Bewegungen, welche ebenfalls ein sehr feines Schleifbild erzeugen. Im Gegensatz zu den Exzenter-Maschinen ist die Auflagefläche jedoch rechteckig, was die Arbeit in Kanten und Ecken hinein sehr viel einfacher macht. Auch Schwingschleifer können sehr gut bei großen Flächen eingesetzt werden.
Manuelles Schleifen sollte idealerweise unter der Verwendung von Handpads, Handschleifklötzen oder Schleifvlies durchgeführt werden. Diese sogenannten Handschleifmittel eignet sich bestens für die Arbeit an schwer zugänglichen Stellen.
Deltaschleifer (oder auch Dreiecksschleifer) sind speziell für die Bearbeitung von innenliegenden Ecken entwickelt worden. Die Geräte sind meist sehr handlich und ermöglichen ein Vordringen an besonders schwer zugängliche Stellen.